Heimat- und Verkehrsverein jetzt mit drei Generationen im Vorstand

Auf der jüngst geleiteten Jahreshauptversammlung des Heimat- und Verkehrsvereins Siekholz konnte die erste Vorsitzende Petra Beuchler zahlreiche Mitglieder begrüßen. In ihrem Bericht bedankte sie sich besonders bei den entstandenen Projektgruppen, die sich eigenständig organisieren und dem Verein bei Fertigstellung eines Projektes nur Bericht erstatten.

Vorstand 2010

So kristallisierten sich eine Hackgruppe im Park, eine Mäh- und Schneidgruppe, sowie eine Mannschaft, zur Friedhof Instandhaltung hervor. Der Vorstand würde sich mehrere solcher Gruppen wünschen, betonte Beuchler, denn im Jahr 2010 hat sich der Verein viel vorgenommen. Pflasterung des Vorplatzes an der Brunnenhalle, Verlegung von Stromkabel zum Beleuchten der Skulpturen, Einbau einer Bodenluke im Brunnenhaus, Fällen des hohen Nadelgehölzes im Park, sowie Wiederherstellen der Begehbarkeit des Fußweges zum Feuerlöschteig in Zusammenarbeit mit der Stadt sind nur einige Dinge, die der Heimat- und Verkehrsverein sich auf die Fahne geschrieben hat. Nach Entlastung des Vorstandes mussten drei Posten neu besetzt werden. Als zweite Vorsitzende wurde Irmchen Wentzlaff von der Versammlung gewählt. Als erster Kassierer fungiert ab jetzt Patrick Beuchler, ihm zur Seite wurde Jörg Kuhlemann zum zweiten Kassierer gewählt. Besonders erfreulich kommt die Wahl auf Irmchen Wentzlaff, da sie schon jahrelang das Seniorenkaffee trinken leitet. Somit befindet sich der neue Vorstand mit Patrick Beuchler als jüngstes und Irmchen Wentzlaff als ältestes Vorstandsmitglied in einer drei Generationen Beziehung, womit alle Wünsche der Dorfgemeinschaft in Zukunft vertreten sein dürften. In Sachen Veranstaltungen wird es in 2010 natürlich wieder eine Parkbeleuchtung, sowie einen Adventsbasar zu den bekannten Terminen geben. Eine Veranstaltung insbesondere für Jugendliche wird Thema der nächsten Vorstandsitzungen sein. Jörg Kuhlemann machte der Versammlung noch einmal klar, wie wichtig die Dorfgemeinschaft, einbezogen der Heimat- und Verkehrsverein in Zukunft sein wird: “Da Städte und Gemeinden kein Geld mehr im Portmonee haben, wird es immer wichtiger, dass Dorfgemeinschaften sich organisieren und selbst für Lebensqualität auf hohem Niveau vor Ort sorgen“. Die Vorsitzende bedankte sich bei den scheidenden Vorstandsmitgliedern mit einem Blumenstrauß und freut sich mit den „Neuen“ auf eine gute Zusammenarbeit.

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